Neuroimaging zeigt Landkarte der Emotionen
Neuroimaging zeigt Landkarte der Emotionen
Neuroimaging
Veröffentlicht am:
24.01.2020


Neuroimaging zeigt Landkarte der Emotionen
Emotionen, und zwar alle die wir haben, finden sich, laut einer Studie der IMT School for Advanced Studies in Lucca, Italien, in einer kleinen Region des Gehirns, einem 3-Zentimeter-Bereich der Hirnrinde, topografisch dargestellt. Die Entdeckung dieser "Landkarte" der Emotionen stammt aus einer Arbeit des Molecular Mind Laboratory (MoMiLab) unter der Leitung von Professor Pietro Pietrini, die kürzlich in Nature Communications veröffentlicht wurde.
Diese Region im rechten Schläfenlappen bildet die Vielfalt der affektiven Zustände, die wir erleben, topografisch ab: welche Emotionen fühlen wir in einem bestimmten Moment, und wie intensiv nehmen wir sie wahr. Der Prozess ähnelt der Art und Weise, wie Sehen oder Hören im Gehirn dargestellt werden.
In der Vergangenheit wurden Emotionen oft als eine „separate“ menschliche Fähigkeit angesehen, die sich deutlich von der Wahrnehmung unterscheidet. Tatsächlich wurde dieser Standpunkt kürzlich durch verschiedene Studien infrage gestellt, die zeigen, wie stark affektive Reaktionen kognitive Prozesse wie Entscheidungsfindung und Gedächtnis beeinflussen können. Die Studie der IMT School fügt dieser neueren Ansicht neue Details hinzu, wonach die Prinzipien, die für die Abbildung von Sinnesreizen im Gehirn verantwortlich sind, auch für die Abbildung von Emotionen gelten.
Neuroimaging zeigt Landkarte der Emotionen
Emotionen, und zwar alle die wir haben, finden sich, laut einer Studie der IMT School for Advanced Studies in Lucca, Italien, in einer kleinen Region des Gehirns, einem 3-Zentimeter-Bereich der Hirnrinde, topografisch dargestellt. Die Entdeckung dieser "Landkarte" der Emotionen stammt aus einer Arbeit des Molecular Mind Laboratory (MoMiLab) unter der Leitung von Professor Pietro Pietrini, die kürzlich in Nature Communications veröffentlicht wurde.
Diese Region im rechten Schläfenlappen bildet die Vielfalt der affektiven Zustände, die wir erleben, topografisch ab: welche Emotionen fühlen wir in einem bestimmten Moment, und wie intensiv nehmen wir sie wahr. Der Prozess ähnelt der Art und Weise, wie Sehen oder Hören im Gehirn dargestellt werden.
In der Vergangenheit wurden Emotionen oft als eine „separate“ menschliche Fähigkeit angesehen, die sich deutlich von der Wahrnehmung unterscheidet. Tatsächlich wurde dieser Standpunkt kürzlich durch verschiedene Studien infrage gestellt, die zeigen, wie stark affektive Reaktionen kognitive Prozesse wie Entscheidungsfindung und Gedächtnis beeinflussen können. Die Studie der IMT School fügt dieser neueren Ansicht neue Details hinzu, wonach die Prinzipien, die für die Abbildung von Sinnesreizen im Gehirn verantwortlich sind, auch für die Abbildung von Emotionen gelten.
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In der Vergangenheit wurden Emotionen oft als eine „separate“ menschliche Fähigkeit angesehen, die sich deutlich von der Wahrnehmung unterscheidet. Tatsächlich wurde dieser Standpunkt kürzlich durch verschiedene Studien infrage gestellt, die zeigen, wie stark affektive Reaktionen kognitive Prozesse wie Entscheidungsfindung und Gedächtnis beeinflussen können. Die Studie der IMT School fügt dieser neueren Ansicht neue Details hinzu, wonach die Prinzipien, die für die Abbildung von Sinnesreizen im Gehirn verantwortlich sind, auch für die Abbildung von Emotionen gelten.
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